Event

Ein Abend für den Sudan

Wednesday, April 09, 2025, 6:30 – 8:00 p, Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
© © UNICEF/UNI547357/Elfatih

PODIUMSGESPRÄCH

Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit spielt sich gerade im Sudan eine der größten humanitären Tragödien der Welt ab. Unzählige Menschen sind im Bürgerkrieg gestorben, Millionen wurden vertrieben.

Im April 2025 jährt sich der Beginn des Krieges zum zweiten Mal - doch die Katastrophe im Sudan findet im Schatten anderer Konflikte statt. Es ist mehr als ein lokaler Konflikt. Es ist ein grausamer Krieg mit örtlichen, nationalen und internationalen Akteuren, die für Tausende schwere Menschenrechtsverletzungen und entsetzliche Gewalt gegen die Zivilbevölkerung verantwortlich sind. Besonders Frauen und Kinder leiden unter den Folgen.

Was macht den Sudan so besonders? Warum sollte uns der Krieg auch in Deutschland etwas angehen? Und was muss jetzt passieren, um Millionen Menschenleben zu retten?

Das beleuchten wir am 9. April 2025 in einer hochkarätigen Veranstaltung mit Expertinnen und Experten und hochrangigen Gästen aus Politik, Medien, Gesellschaft und Kultur.
 

PROGRAMM

Begrüßung

Dr. Gundula Bavendamm, Direktorin Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Berlin

Niddal Salah-Eldin, Beirätin, ehemalige Vorständin Axel Springer SE

Kulturelle und künstlerische Beiträge

Lenn Kudrjawizki, Schauspieler

Navid Kermani, Schriftsteller

Podiumsgespräch: „Dont forget Sudan“

Andreas Cichowicz, Chefredakteur Information des NDR und langjähriger "Weltspiegel"-Moderator

Prof. Dr. Volker Perthes, ehemaliger UN-Sondergesandter für den Sudan

Düzen Tekkal, Menschenrechtsaktivistin und Sozialunternehmerin

Niddal Salah-Eldin, Beirätin, ehemalige Vorständin Axel Springer SE

Christian Schneider, Geschäftsführer Unicef Deutschland

Im Anschluss laden wir zu einem Empfang ein.

 

WEITERE HINWEISE

Einlasszeit: 18.00 Uhr

Sprache: Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

EINTRITT FREI

Eine Kooperationsveranstaltung von Niddal Salah-Eldin, UNICEF, ONE und dem Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

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